Sturmflut 1962


Am 16./17. Februar 2012 jährte sich die Flutkatastrophe von 1962 zum 50sten Mal. Vieles wurde zu diesem Thema bereits geschrieben, veröffentlicht und veranstaltet; Flutopfer haben ihre Erlebnisse geschildert, Filmaufnahmen und Fotos dokumentieren eindrücklich das damalige Geschehen.

Auch wenn Harburg nicht in dem Maße wie andere Gebiete in Hamburg und speziell im Süderelberaum von der Sturmflut betroffen war, sind auch hier die Erinnerungen an diese Katastrophe lebendig. Oftmals haben Harburger die Sturmflut 1962 als Helfer im angrenzenden Katastrophengebiet erlebt. Ihnen und ihren Erinnerungen hat die Geschichtswerkstatt Harburg ihr zweites Zeitzeugenprojekt gewidmet; ehemalige Polizisten, Feuerwehrleute, Bundeswehrsoldaten, Bundesgrenzschutzbeamte und freiwillige Helfer kommen zu Wort. Ihr Einsatz soll mit der Veröffentlichung Die große Flut – Harburger Helfer erinnern sich gewürdigt werden.

Flut am Bahnhof Unterelbe

Flut am Bahnhof Unterelbe, rechts der Schornstein von HOBUM (Foto Erich Bekierz 1962, Sammlung Günter Bekierz)

Einsatz-Zentrale von Bundeswehr und Rotem Kreuz mit Gulaschkanonen auf dem Schwarzenberg

Einsatz-Zentrale von Bundeswehr und Rotem Kreuz mit Gulaschkanonen auf dem Schwarzenberg (Foto Erich Bekierz 1962, Sammlung Günter Bekierz)

Wilhelmsburg wurde von der Sturmflut 1962 hart getroffen (Foto W. Peters).